Vielfältige und gut vernetzte Lebensräume in den Flussauen sind unerlässlich, um stabile Fischbestände und eine hohe Artenvielfalt zu erhalten oder wiederherzustellen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschenden der niederländischen Universität Wageningen und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Sie untersuchten, welche Lebensräume der Fischnachwuchs am Niederrhein nutzt. Dazu werteten sie eine dreijährige Datenreihe von mehr als 1,4 Millionen Fischlarven und Jungfischen in 18 renaturierten Auen aus.