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Die globale Erwärmung erhöht die Temperaturen von Seen weltweit – finden die Lebewesen noch die Temperaturen vor, die sie zum Überleben brauchen? 

Der Sauerstoffgehalt in den Süßwasserseen nimmt rapide ab – um ein Vielfaches schneller als in den Ozeanen. So sank zum Beispiel in den letzten vier Jahrzehnten der Sauerstoffgehalt im tiefen Wasser von Seen der gemäßigten Breiten um fast 19 Prozent. Dies zeigt eine heute in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie, an der auch das IGB beteiligt war.

Im Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS'21 wird Hans-Peter Grossart die Antibiotikaresistenzen und Artenzusammensetzungen der Mikroorganismen in den Gewässern Berlins untersuchen.

Vom 5. bis 12. April 2021 ist die Internationale Dark Sky Week. Wir wollen auf das Thema Lichtverschmutzung aufmerksam machen. Forschende vom IGB untersuchen die Wirkungen von künstlichem Licht auf Insekten.

Seen in arktischen oder borealen Gebieten sind normalerweise einige Monate lang von Eis bedeckt. In diesen Seen leben spezialisierte Algen (Phytoplankton), die bereits unter dem Eis wachsen und die Frühjahrsblüte dominieren. Doch was geschieht, wenn infolge des Klimawandels die Eisbedeckung dieser Gewässer abnimmt? Ein neues Modell sagt abrupte Veränderungen voraus.

Städtische Grünflächen leiden zunehmend unter anhaltend warmen und trockenen Perioden. Selbst in gemäßigten Breiten sinken die Niederschläge bei gleichzeitig hohen Verdunstungsraten; der Bedarf an Bewässerung wächst. Ein IGB-Team hat den Wasserverbrauch des Stadtgrüns in Berlin analysiert.

Als Maßnahme gegen COVID-19 wurde das öffentliche Leben im März 2020 zum ersten Mal stark eingeschränkt. Hat sich dadurch auch die Lichtverschmutzung verändert – die Aufhellung des Nachthimmels durch zu viel künstliches Licht?

Die IGB-Doktorandin Hanna Schulz berichtet von bewegtem Sediment im Flussbett, und ihrem Forschungsaufenthalt am Zuckerberg Institute for Water Research an der Ben-Gurion University of the Negev in Israel.