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Ein neues IGB Dossier zeigt Handlungsoptionen für Politik und Behörden am nährstoffbelasteten Arendsee auf.

Die bisher größte weltweite Bewertung von Süßwassertieren für die Rote Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hat ergeben, dass 24 Prozent der Süßwasserfische, Libellen, Krebse und Garnelen akut vom Aussterben bedroht sind. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Wanderfische wie die Störe haben diese Verluste bereits vor Jahrzehnten erlitten.

Die Bodden um Rügen sind als herausragende Fangebiete gerade für große Hechte bekannt. Doch seit einigen Jahren nehmen Hechtfänge und Fanggrößen ab.  Die Gründe dafür sind vielfältig: Verlust von Laichplätzen, Rückgang von Nahrung, erhöhte natürliche Sterblichkeit durch Kormorane und andere natürliche Feinde, Klimawandel und Überfischung.

Im weiten, offenen Ozean, wo es keine Verstecke gibt, schließen sich Sardinen zum Schutz vor Raubfischen zusammen. Wenn sie sich nicht auf ihre Schnelligkeit verlassen können, um zu entkommen, müssen sie die Angreifer überlisten. Diese suchen aber auch nach Möglichkeiten, Schwachstellen im Fluchtverhalten ihrer Beute zu finden.

Das Projekt PONDERFUL bietet eine umfangreiche Sammlung offener Informationsmaterialien für das Stärken von Teichen und Teichlandschaften als naturbasierte Lösungen.

„Hi Knowledge" präsentiert mit der webbasierten Anwendung einen neuen Ansatz, um heterogene Daten und Informationen zur Invasionsbiologie zusammenzuführen. Und stellt innovative Werkzeuge zur Verfügung, um Wissen schnell und einfach zu finden.

Durch den Klimawandel könnten Bakterien- und Pilzinfektionen bei wechselwarmen Tieren wie Korallen, Insekten und Fischen zunehmen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der University of British Columbia (UBC), an der das IGB beteiligt war.

Auch tiefe Klarwasserseen, die als besonders wertvolle Ökosysteme gelten, können Anzeichen von Überdüngung und Algenwachstum zeigen – oft ohne ersichtlichen Grund. Eine neue Studie zeigt, dass die Ursachen nicht immer in steigenden Nährstoffeinträgen aus dem Einzugsgebiet oder in Rücklösungsprozessen im Tiefenbereich eines Sees zu suchen sind, sondern auch in den flacheren Bereichen bis rund 20 Metern Wassertiefe.