![Ein Forscher nimmt eine Wasserprobe aus der Oder](/sites/default/files/styles/mainimage_content/public/media-images/mainimages/IMG_0030_%C2%A9Astrid%20Scheuermann%C2%A9.jpg?itok=ZGa-W5-O)
Foto aus der Serie ALLES FLIESST | ©Astrid Scheuermann
Der European Month of Photography Berlin (EMOP Berlin) ist das größte Festival für Fotografie in Deutschland. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung wird Astrid Scheuermann vom 7. bis 10. März 2025 ihr fotografisches Projekt zur Oder in der Retramp Gallery in Berlin-Neukölln präsentieren.
ALLES FLIESST ist ein langfristiges Projekt, das die Folgen Umweltkatastrophe in der Oder im Sommer 2022 und die ökologischen Veränderungen in der Grenzregion der Oder dokumentiert. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen aus Deutschland und Polen beleuchtet Astrid Scheuermann darin auch die Stimmen und Perspektiven von Anwohner*innen, um die menschliche und soziale Dimension der Katastrophe zu erfassen. Das Dokumentarprojekt wirft gleichzeitig Fragen nach der Zukunft der Oder als eines der letzten frei fließenden Flusssysteme Europas auf.
Auf der Vernissage am 6. März 2025 wird ODER~SO-Wissenschafler Sai Hariharan einen Einführungsvortrag halten.
Astrid Scheuermann ist eine deutsch-panamaische Fotografin und Filmemacherin. Ihre visuelle Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie kultureller Vielfalt, Identität, der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt und dem kollektiven Gedächtnis. Astrid Scheuermann lebt in Berlin.