Sauerstoff ist unabdingbar für die meisten Lebewesen in Gewässern. Auch chemische und biologische Prozesse, wie die Fähigkeit zur Selbstreinigung, hängen davon ab. Umweltveränderungen und höhere Wassertemperaturen verändern jedoch den Sauerstoffgehalt von Seen, Tümpeln und Teichen. So nehmen die Sauerstoffkonzentrationen in den tiefen Schichten von Seen weltweit ab. Zudem kann Sauerstoffarmut zu einer vermehrten Freisetzung von Treibhausgasen führen. IGB-Forschende untersuchen das Ausmaß und die Folgen.