Dörthe Tetzlaff (in der Mitte) mit Teamkolleg*innen im Isotopenlabor des IGB. | Foto: David Ausserhofer
Die American Geophysical Union (AGU), mit weltweit mehr als 60.000 Mitgliedern, besteht aus 25 Sektionen, zu denen auch die Hydrologie gehört. Der Polubarinova-Kochina Hydrologic Sciences Mid-Career Award würdigt den Einfluss der Preisträger*innen auf diese Forschungsrichtung sowie ihre innovativen interdisziplinären Arbeiten, pädagogischen Leistungen und ihr Engagement im Mentoring. Darüber hinaus wird ihre Bedeutung für die Gesellschaft berücksichtigt. Namensgeberin des Preises ist Pelageya Polubarinova-Kochina, eine der Pionierinnen der theoretischen Grundwasserhydrologie.
Dörthe Tetzlaff hat sich durch ihre wegweisenden Forschungsarbeiten und ihre herausragende Expertise in der Hydrologie international einen Namen gemacht. Das liegt auch an ihrer methodischen Tiefe und vielschichtigen Herangehensweise bei der Erforschung der komplexen Zusammenhänge zwischen Wasserflüssen, Ökosystemen und menschlichen Aktivitäten. Ihre Erkenntnisse sind wichtig für den nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen und den Gewässerschutz.
„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Ich bin dankbar für die Anerkennung meiner Arbeit und freue mich, dass meine international relevante Forschung zur Hydrologie auf diese Art und Weise gewürdigt wird", so Dörthe Tetzlaff in einer ersten Reaktion.
Das IGB gratuliert Dörthe Tetzlaff herzlich zu dieser Ehrung!
