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Verbesserte Produktionsstrategien für gefährdete Wanderfischarten

Projektsteckbrief

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„Babylachse, die auf ihren Besatz in europäischen Flüssen warten“ Foto: Harrison/ Impress

Überfischung und anthropogene Aktivitäten haben die Wildpopulationen ikonischer Wanderfischarten kritisch gefährdet. Ein Hauptproblem vergangener Bestands- und Besatzmaßnahmen ist die hohe Sterblichkeit von Jungfischen nach ihrer Freisetzung. IMPRESS baut auf den neuesten wissenschaftlichen Fortschritten auf, um innovative Produktionstechniken zu entwickeln und das Überleben von Wanderfischen zu sichern. Ein solcher Paradigmenwechsel erfordert Änderungen auf allen Ebenen des Produktionszyklus. Neue In-vitro- und -omics-Technologien werden entwickelt, um aktuelle Engpässe im Produktionszyklus zu lösen. In IMPRESS betrachten die Forscher auch die soziale Dimension dieses komplexen Sachverhalts. Alle IMPRESS-Stipendiaten arbeiten aktiv daran, das öffentliche Bewusstsein für die ökologische Bedeutung von Wanderfischarten und für die großen gesellschaftlichen Vorteile gesunder Fischpopulationen zu stärken.

Projektteam am IGB

Robert Arlinghaus

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Integratives Angelfischereimanagement

Sven Würtz

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Molekulare Fischphysiologie

Jörn Gessner

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Wiedereinbürgerung atlantischer Störe in Deutschland
Finanzierung

Marie-Sklodowska-Curie-Projekt im Rahmen des EU-Programms "Horizon 2020" für Forschung und Innovation (Förderungsnummer 642893)