ERGO - EndocRine Guideline Optimisation (Optimisierung endokriner Testrichtlinien)

ERGO hat zum Ziel, die Risikobewertung von endokrin wirksamen Chemikalien (Endocrine Disrupting Chemicals, kurz EDCs) für Mensch und Umwelt zu verbessern. Hierbei sollen die existierenden Grenzen zwischen den verschiedenen Forschungsfeldern, die schädliche Effekte von EDCs in verschiedenen Wirbeltierklassen, von Fischen und Amphibien bis hin zum Menschen, überwunden werden, indem gezeigt wird, dass man Wirkungen von EDCs über die verschiedenen Wirbeltierklassen extrapolieren kann. D.h., dass ein schädigender Effekt, der in einem Fisch oder einem Amphib beobachtet wird, auch auf ähnliche Auswirkungen beim Menschen schließen lässt.

Steckbrief

Laufzeit

01.01.2019
31.12.2024
Abteilung(en)
(Abt. 4) Biologie der Fische, Fischerei und Aquakultur
Themenbereiche
Finanzierung

Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 unter der Fördervereinbarung Nr. 825753 (ERGO) gefördert.

Projektpartner

Das ERGO-Konsortium umfasst 15 Partner aus acht Ländern und wird von der Syddansk Universitet (SDU) koordiniert. Das Konsortium besteht aus 10 Forschungseinrichtungen, zwei Industrieunternehmen, einem kleinen bis mittleren Unternehmen, einer Umweltschutzbehörde und einem Consultingunternehmen.

Ansprechpersonen

Werner Kloas

Gastwissenschaftler*in
Forschungsgruppe
Aquaponik und Ökophysiologie

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