Blitzlicht

Totes Holz – lebendige Vielfalt

Das Feldteam des IGB-Projektes Baggersee untersucht das Totholz in Uferbereichen von Seen. | Foto: Stephane Mutel / IGB

Rein ins kühle Nass: Vollen Einsatz für die Wissenschaft zeigt unsere französische Praktikantin Charlotte Robichon. Gemeinsam mit dem Feldteam des IGB-Projektes Baggersee ist sie an verschiedenen Baggerseen in Niedersachsen unterwegs. Neben der Erfassung der gewässergebundenen Artenvielfalt –  zum Beispiel Vögel, Libellen und Amphibien – untersuchen die WissenschaftlerInnen auch die Menge an Totholz in den Uferbereichen der Seen.

Laboruntersuchung von NahrungspartikelprobenFoto: IFishMan

Die Forschenden wollen herausfinden, ob das Einbringen von Totholz in Flachwasserzonen den Fischbestand und die Biodiversität in fischereilich genutzten Seen fördern kann. Die gewonnenen Proben von Nahrungspartikeln wie Plankton, Kleinlebewesen und Wasserpflanzen werden anschließend im Labor untersucht und gewogen.

Ansprechpersonen

Robert Arlinghaus

Forschungsgruppenleiter*in
Forschungsgruppe
Integratives Angelfischereimanagement