Einblick
Angelina Tittmann

Elisabeth Schütte erhält Weiterbildungsstipendium des BMBF

Nicht jeder mag Chemie, sie schon: Elisabeth Schütte. Deshalb absolvierte sie eine Ausbildung zur Chemielaborantin am IGB; inzwischen arbeitet sie hier in der Abteilung für Chemische Analytik und Biogeochemie.

Elisabeth Schütte bei der photometrischen Phosphor-Bestimmung | Foto: Volkmar Otto

Kürzlich hat die technische Angestellte ein Weiterbildungsstipendium des BMBF für den Berufsstart eingeworben. Es unterstützt junge Fachkräfte, die ihre Ausbildung besonders erfolgreich abgeschlossen haben, bei ihrer beruflichen oder fachübergreifenden Weiterqualifizierung. Mit ihrem Stipendium möchte Elisabeth Schütte Sprachreisen unternehmen, aber auch Kurse für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Chemiekalienkunde besuchen. Die Förderung läuft ab Jahresbeginn für drei Jahre. Wir gratulieren ihr zu diesem Erfolg!

Hinter ihr liegt eine vielseitige Ausbildung: Den Einstieg in die theoretische und praktische Chemie lieferte das Lehrlabor der Freien Universität Berlin. Danach kam die junge Chemielaborantin ans IGB, um hier modernste analytische Methoden, z.B. Metallanalyse am ICP-OES, quantitative Bestimmung von Anionen am Ionenchromatograf, Bestimmung von Antibiotika am LC-MS (QTOF), kennenzulernen. In unseren Laboren untersuchen wir zum Beispiel Sedimente, Mikroorganismen und Schadstoffe aus Flüssen und Seen. Proben zu nehmen, aufzubereiten und zu analysieren, gehört natürlich dazu.

Apropos Ausbildung: Neben Chemielaborantinnen und -laboranten bilden wir am IGB auch Biologielaborantinnen und -laboranten, Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker sowie Kauffrauen und -männer  für Büromanagement aus. Mehr Informationen zu den verschiedenen Berufen innerhalb des Forschungsverbunds Berlin liefert unsere > Ausbildungsbroschüre.

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