Blitzlicht

Gute Gründe für mehr Klimaschutz

Diesen Freitag gehen Klimaaktivist*innen, Umweltgruppen, NGOs – und wahrscheinlich auch einige IGB-Kolleg*innen – auf die Straße, um strengere Klimaziele zu fordern. Eine überwältigende Anzahl wissenschaftlicher Studien belegen: der Klimawandel ist ein drängendes Problem. Als Forschungsinstitut für Binnengewässer beobachten wir seine enormen Auswirkungen überall, in Flüssen, Seen und in Feuchtgebieten.

Ein ausgetrocknetes Flussbett. I Foto: shutterstock

Einige aquatische Systeme verschwinden einfach, in anderen treten zunehmend giftige Algenblüten auf, viele Arten leiden unter dem niedrigen Sauerstoffgehalt im Wasser bei höheren Temperaturen – die Liste der negativen Folgen des Klimawandels ist lang. Die Gewässerökosysteme der Welt und die aquatische Biodiversität sind ernsthaft bedroht. 

Erst letzte Woche haben mehr als 100 wissenschaftliche Gesellschaften für Wasserforschung, darunter die Deutsche Gesellschaft für Limnologie (DGL), die International Society of Limnology (SIL), die World Sturgeon Conservation Society (WSCS) und die American Society for Limnology and Ocenaography (ASLO), eine gemeinsame Erklärung  zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gewässerökosysteme veröffentlicht. Sie alle rufen zu schnellem und mutigem Handeln auf.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Daten, zu denen auch Forschende des IGB beigetragen haben, liefern starke Belege dafür, die Forderung nach klaren Zielen und einer proaktiven und wirksamen Politik zu unterstützen. 


Anlässlich des weltweiten Klimastreiks haben wir einige Fakten und Studien zum Thema zusammengetragen >

Heute ist #Klimastreik! Als Forschungsinstitut sehen wir die enormen Auswirkungen des #Klimawandel|s überall in unseren #Gewässer|n. Deshalb heute im Thread: 10 Fakten aus unseren Studien, die die Forderung nach strengeren Klimazielen unterstützen. #FridaysForFuture pic.twitter.com/rGVJ6CkmgQ

— IGB Berlin (@LeibnizIGB) September 25, 2020
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