Einblick

Lange Leitung: Versuchsvorbereitung auf dem Trockenen

Foto: Lutze/IGB

Gut, dass das IGB-Grundstück lang genug ist: Wissenschaftler Christof Engelhardt aus der Arbeitsgruppe Seenphysik (Abt. Ökohydrologie) bereitet die Ausrüstung für eine bevorstehende Messung im Stechlinsee vor. An einem 65 m langen Seil bringt er in bestimmten Abständen Messsonden an. Die Sonden werden später von der Seeoberfläche bis zum Grund  in verschiedenen Tiefen Temperatur und Sauerstoffgehalt des Wassers messen. Die so gewonnen Informationen geben Auskünfte über die jahreszeitliche Veränderung der Seenschichtung. Das Wissen über derartige physikalische Prozesse in Seen ist eine wichtige Grundlage für die Auswertung weiterer Experimente, wie zum Beispiel die Messung von Turbulenzen und dem Gasaustausch zwischen Wasser und Atmosphäre.

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