Die Taxonomie, also die Bestimmung von Tier- und Pflanzenarten, kann sehr aufwendig sein, insbesondere bei einer großen Anzahl von Untersuchungsobjekten. So sind beispielsweise wissenschaftliche Untersuchungen zum Insektensterben aus taxonomischer Sicht oft eine Herausforderung. Inzwischen können molekulare Methoden das menschliche Auge bei der Artbestimmung ersetzen. Forschende unter Leitung der Biologischen Station Doñana (CISC) in Spanien mit Beteiligung des IGB haben nun erstmals die Effizienz konventioneller und molekularer Methoden am Beispiel von nichtstechenden Mücken verglichen.