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Eine maßgeschneiderte und abgeschirmte Straßenbeleuchtung macht die Lichtquelle außerhalb des beleuchteten Bereichs nahezu unsichtbar und reduziert die tödliche Anziehungskraft auf fliegende Insekten in verschiedenen Umgebungen deutlich. Dies zeigt eine Studie in Communications Biology.

Eine in Nature Reviews Earth & Environment veröffentlichte Studie mit Beteiligung des IGB verdeutlicht das Ausmaß und die Auswirkungen der nächtlichen Lichtverschmutzung auf die Umwelt und weist auf technologische Lücken in der nächtlichen Erdbeobachtung hin, die dazu führen könnten, dass die Lichtverschmutzung unterschätzt wird.  

Das IGB hat in einer aktuellen EU-Konsultation Feedback zum Einsatz von so genannten Renure-Düngern gegeben und empfohlen, dass die aktuellen Nitratgrenzwerte dringend eingehalten werden sollten.

Die Spree gehört mit rund 380 Kilometern nicht zu den längsten, wohl aber zu den bekanntesten Flüssen Deutschlands. Als Hauptstadtfluss steht sie stellvertretend für Gewässer in Deutschland und weltweit, die zunehmenden Belastungen ausgesetzt sind. Während einerseits die privaten und wirtschaftlichen Nutzungsinteressen weiter steigen, ist andererseits klar, dass in Zukunft deutlich weniger Wasser zur Verfügung stehen wird. Welche Gegenmaßnahmen notwendig sind, darüber wird kontrovers diskutiert.

Das IGB hat ein forschungsbasiertes Feedback zu einem Gesetzesentwurf gegeben, der die Wiederverwendung kommunalen Abwassers für die landwirtschaftliche Bewässerung regeln soll.

Aquatische Mikroorganismen im chinesischen Jangtse Fluss sind resistent gegen zahlreiche Antibiotika und stellen damit ein hohes Gesundheitsrisiko dar. 

IGB-Forscher betonen in einer EU-Konsultation, dass die praktische Umsetzung der Nitratrichtlinie bisher nicht ausreichend ist.

Die Antibabypille ist natürlich nicht für Fische und Frösche gedacht. Und doch können Hormone, die in diesem und anderen Medikamenten enthalten sind und in Kläranlagen nicht vollständig abgebaut werden, auf Lebewesen im Gewässer wirken. Denn das Hormonsystem des Menschen unterscheidet sich gar nicht so sehr von dem anderer Wirbeltiere. Oft sind es sogar dieselben Botenstoffe und Rezeptoren. Endokrine Disruptoren nennt die Weltgesundheitsorganisation diese Stoffe oder ihre Gemische, und es gibt Vorschriften, um das Risiko für Mensch und Tier zu bewerten und zu reduzieren.