Einblick

Wissenschaftler bei der Wiesenmahd

IGB-Wissenschaftler rufen zum Arbeitseinsatz für den Erhalt der Artenvielfalt im Löcknitztal auf! Am Sonntag, dem 30. Juli 2017, werden südöstlich von Berlin von 9 bis 12 Uhr wieder die Sensen und Forken geschwungen.

Erst wird gesenst, dann geforkt. | Foto: Angelina Tittmann / IGB

Das Löcknitztal südöstlich von Berlin ist aufgrund seines erstaunlichen Artenreichtums als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Auf allein zwei Quadratkilometern konnten Biologen über 2000 Tier- und Pflanzenarten nachweisen. Früher wurde das dortige Niedermoor als Wiese extensiv – also schonend – genutzt. Weidendes Vieh und eine regelmäßige Mahd verhinderten eine Bewaldung der durch Menschenhand teilweise entwässerten Fläche.

Um seltene Orchideen- und Schmetterlingsarten zu schützen, werden einzelne Moorwiesen jährlich durch die Interessengemeinschaft Löcknitztal gemäht. Am Sonntag, dem 30. Juli 2017, rücken von 9 bis 12 Uhr wieder freiwillige HelferInnen – darunter Abteilungsleiter Jörg Gelbrecht und Moorexperte Dominik Zak – mit Sense und Forke aus, um die Grabenwiese zu mähen.

Wer Lust auf Artenvielfalt, frische Luft und ein paar Gratis-Muckis hat, sollte sich diesen sommerlichen Arbeitseinsatz nicht entgehen lassen! Um sicherzustellen, dass am Sonntag ausreichend Sensen und Forken zur Verfügung stehen, genügt eine kurze Nachricht an Jörg Gelbrecht. Eine Anfahrtsbeschreibung zur Grabenwiese finden Sie hier.

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