
IGB-Wissenschaftler bei der „Montagsprobenahme“ auf dem Müggelsee im Herbst 1980, die Grundlage der heute wissenschaftlich wertvollen Langzeitdatenreihe des Sees war. | Foto: Archiv IGB
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des IGB zeichnet eine historische Rückschau den Weg von den Anfängen als Biologische und Fischerei-Versuchsstation im späten 19. Jahrhundert bis hin zur Gründung des heutigen Instituts im Jahr 1992 nach. Anhand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten rekonstruierte die Historikerin Barbara Köfler-Tockner gemeinsam mit den Wissenschaftlern Michael Hupfer, Peter Casper und Rainer Koschel die Geschichte der drei Vorläufer-Einrichtungen des IGB. Besonders detailliert beschreiben die Autoren die turbulente Zeit der deutschen Wiedervereinigung, aus der sich die heutige Struktur und Ausrichtung des IGB ergeben haben.
Das Buch „Auf den historischen Spuren des IGB: Ein Jahrhundert Forschung an Gewässern“ kann ab sofort für eine Schutzgebühr von 5 Euro über die IGB-Bibliothek bestellt werden.

Karl Bugow beim Fischereikundeunterricht in der „Staatlichen Lehr- und Versuchswirtschaft für Fischerei“ am Sacrower See, etwa 1922. | Foto: Archiv IGB

Mikrobiologische Arbeiten im bakteriologisch-chemischen Labor der Außenstelle Stechlinsee; Hans-Dietrich Babenzien, Helga Klitz (verh. Schwaab), 1959. | Foto: Archiv IGB

Johannes Frenzel, der erste Leiter der „Biologischen und Fischerei-Versuchs-Station ‚Müggelsee‘“ am eisbedeckten Müggelsee, etwa 1894. | Foto: Archiv IGB

Freilandarbeit in der Zweigstelle „Teichwirtschaftliche Versuchsstation Königswartha“ im Jahr 1955. | Foto: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Wolfgang Müller, der langjährige Leiter der Zweigstelle für Karpfenteichwirtschaft in Königswartha, mit ungarischen Karpfenhybriden, 1985. | Foto: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Das „Königliche Institut für Binnenfischerei“, Ansicht von der Seeseite, im Vordergrund die Versuchsteiche im Jahr 1910. | Foto: Archiv IGB

Mitarbeiter der Forschungsstelle am Stechlinsee, 1977. | Foto: Wolfram Scheffler