Forschungswissen für die Praxis: Welches Potential hat die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht in Aquaponik?

„Wir sehen uns als öffentliches Forschungsinstitut in der Rolle, die Praxis mit objektiven und forschungsbasierten Einschätzungen und Hilfestellungen zu unterstützen“, erklärt Prof. Dr. Werner Kloas, Leiter der Arbeitsgruppe Aquaponik und Chef der IGB-Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur. „Die Aquaponik hat großes Potential, die Nahrungsmittelproduktion nachhaltiger zu gestalten. Aber im Rahmen unserer Praxisberatung wollen wir unabhängig über die Chancen und Herausforderungen in der Aquaponik aufklären und auch benennen, wo es bisher noch hakt“, unterstreicht Kloas.

Das IGB verfügt unter anderem durch seine Aquaponikprojekte „Tomatenfisch“ und „INAPRO“ bereits über langjährige Forschungserfahrung in der kombinierten Fisch- und Gemüsezucht. Im Rahmen des eigenen Wissens- und Technologietransfers macht das Institut dieses Wissen nun im neuen Workshop-Format IGB Academy für die Praxis kostenlos zugänglich. Angesprochen werden im Fokus potentielle praktische Anwender/innen (z.B. aus Fischzucht, Gartenbau etc.) sowie ergänzend deren jeweilige Multiplikatoren und Vertreter (Referentinnen und Referenten aus Erzeuger- und Berufsverbänden, Genossenschaften etc.).

Der Workshop soll als „informative Starthilfe“ für Projektideen mit besonderem Potential dienen, Risiken identifizieren und minimieren sowie Praxisakteure aus bisher unterschiedlichen Arbeitsbereichen besser untereinander vernetzen.

Die Teilnahme an der IGB Academy am 28. November 2016 in Berlin ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt. Interessenten können sich um die Teilnahme am Workshop bewerben. Weitere Informationen, Teilnahmebestimmungen und die Bewerbungsunterlagen können ab sofort unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: http://bit.ly/IGB-Academy_Aquaponik_Bewerbung

Bewerbungsschluss ist der 8. September 2016.