Stechlinsee
Der Stechlinsee liegt im Norden Brandenburgs und ist für seine gute Wasserqualität bekannt. Mit 70 Metern ist er der tiefste See des Landes. Mit dem Bau des ersten Kernkraftwerks der DDR Ende der 1950er Jahre zwischen Nehmitz- und Stechlinsee entstand eine erste limnologische Forschungsstelle am Ufer des Stechlins. Ziel der Wissenschaftler war es, die Auswirkungen der thermischen Belastung zu erforschen, wurden doch während des 20-jährigen KKW-Betriebs täglich fast 300 Millionen Liter Wasser aus dem Nehmitzsee entnommen, zu Kühlzwecken durch das Kraftwerk geleitet und um etwa 10°C erwärmt in den Stechlinsee entlassen. Auch heute wird der Stechlinsee noch intensiv untersucht. Für unsere Forschung sind die gesammelten Langzeitdaten, die zu den umfangreichsten und verlässlichsten weltweit zählen, von großer Bedeutung.
Aktuelle Daten
Letzte Messung: | ||
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Lufttemperatur | - | °C |
Windgeschwindigkeit | - | m/s |
Photosynthetisch aktive Strahlung (PAR) | - | µmol m-2 s-1 |
Letzte Messung: | ||
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Wassertemperatur | - | °C |
Sauerstoffsättigung | - | % |
Sauerstoffkonzentration | - | mg/l |
pH-Wert | - | |
Leitfähigkeit | - | µS/cm |
Chlorophyll a | - | µg/l |
Sichttiefe | - | m |
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