Einblick

Aquakultur in nachhaltigere Bahnen lenken

Synergien entdecken: Ausschnitt aus der grafischen Workshop-Dokumentation. | Graphic Recording: gabriele-heinzel.com

Angesichts des wachsenden Bedarfs an Proteinen werden Aquakulturen im Süß- und Salzwasser eine immer wichtigere Rolle spielen. Um ihr volles Potenzial für die globale Ernährungssicherung entfalten zu können, müssen die Produktion gesteigert und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf die Umwelt gesenkt werden.

Am 15. und 16. Januar 2020 fand der Workshop The Blue Sector at the Crossroad – Moving Aquaculture Into More Sustainable Waters statt. Im Workshop wurden Strategien für eine intensivere, aber nachhaltige Nutzung von Fischen, Muscheln, Krebstieren oder Algen in Aquakulturen diskutiert. Dabei standen die Potenziale und Herausforderungen der unterschiedlichen Aquakulturen im Mittelpunkt der Diskussionen. Die drei Fokusgruppen

  • Land-based recirculation aquaculture systems (RAS), aquaponics, pond and flow through systems
  • Integrated multitropic aquaculture (IMTA), paving the way towards community and ecosystem based aquaculture in the tropics
  • Linking aquaculture with the SDGs

haben konkrete Forschungsfragen und neue Forschungsansätze entwickelt. Der Workshop wurde vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und dem IGB organisiert, um den interdisziplinären Austausch zur Generierung innovativer Forschungsansätze zu fördern.

Ansprechpersonen

Hendrik Monsees

Gastwissenschaftler*in
Forschungsgruppe
Aquaponik und Ökophysiologie

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