Netzwerke

Stark durch Kooperationen
Exzellente Forschung braucht erstklassige Partner. Deswegen kooperiert das IGB in zahlreichen Netzwerken mit renommierten nationalen und internationalen Institutionen. Auf diesen Seiten stellen wir einige ausgewählte Forschungsverbünde und Netzwerke vor, in denen wir aktiv sind.

Alliance for Freshwater Life (AFL)
Die Alliance for Freshwater Life (AFL) ist ein interdisziplinäres Netzwerk von Wissenschaftlern, Naturschutzexperten, Pädagogen, Politikexperten, Kreativen und engagierten Bürgern, die sich für die Verbesserung des Schutzes und der nachhaltigen Nutzung von Süßwasserökosystemen und der darin enthaltenen Biodiversität einsetzen.
Kontakt: Sonja Jähnig und Michael T. Monaghan

AlterNet
Alternet bringt internationale Natur- und Sozialwissenschaftler aus 21 europäischen Ländern zusammen, um unser Verständnis von Biodiversität, Ökosystemen und den Leistungen, die sie für die Gesellschaft erbringen, zu vertiefen und eine Plattform für eine Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit zu schaffen.
Kontakt: Sonja Jähnig

AQUACOSM
Dieses EU-Netzwerk von Mesokosmen-Einrichtungen für die Erforschung von Meeres- und Süßwasserökosystemen ist offen für globale Zusammenarbeit. Mehr als 60 verschiedene Mesokosmen-Einrichtungen in ganz Europa sind beteiligt und repräsentieren aquatische Ökosysteme von der Subarktis bis zum Mittelmeer, von den Bergen bis zum Flachland, von Süßwasser bis zum Meer und von ultra-oligotrophen bis zu hyper-eutrophen Bedingungen.
Kontakt: Stella A. Berger und Jens C. Nejstgaard

Association for the Science of Limnology and Oceanography (ASLO)
Die Association for the Sciences of Limnology and Oceanography, früher bekannt als Limnological Society of America und American Society of Limnology and Oceanography, ist eine wissenschaftliche Gesellschaft, die 1936 mit dem Ziel gegründet wurde, die Wissenschaften der Limnologie und Ozeanographie voranzutreiben. 
Kontakt: Hans-Peter Grossart

Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research
Zentrale Anlaufstelle für Wissenschaftler in vier Leibniz-Instituten und zwei Universitäten, die Genomik und Bioinformatik zur Erforschung der ökologischen und evolutionären Prozesse nutzen, die die Biodiversität prägen.
Kontakt: Michael T. Monaghan

Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB)
Das Hauptziel des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Biodiversitätsforschung (BBIB) besteht darin, das erforderliche Wissen bereitzustellen, um die grundlegende, globale Herausforderung des raschen Wandels der Biodiversität zu bewältigen. Um dieses Ziel zu erreichen, überschreitet das BBIB traditionelle akademische Grenzen, indem es die in der Region Berlin verfügbaren Kompetenzen in den Bereichen Ökologie, Evolution, Sozial- und Politikwissenschaften integriert. Das BBIB ist als flexible Einrichtung von vier Universitäten und fünf außeruniversitären Instituten der Leibniz-Gemeinschaft konzipiert.
Kontakt: Mark O. Gessner, Hans-Peter Grossart und Jonathan Jeschke

Citizen Science Working Group of the Leibniz Association
Die Arbeitsgruppe Citizen Science hat sich zum Ziel gesetzt, die Aktivitäten und Kompetenzen im Bereich Citizen Science innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft zu bündeln und das Thema Citizen Science aktiv in den wissenschaftlichen und strategischen Diskurs einzubringen.
Kontakt: Franz Hölker

Climate Change Center Berlin-Brandenburg (CCC)
Das CCC bietet ein Netzwerk für klimapositive Lösungen in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. 
Kontakt: Dörthe Tetzlaff und Sibylle Schroer

DWA
Die DWA, das Netzwerk von Experten für Wasser, Abwasser und Abfall, ist ein politisch und wirtschaftlich unabhängiger Verband für nachhaltiges Wassermanagement, der Forschung und Entwicklung fördert.
Kontakt: Dörthe Tetzlaff und Jörg Lewandowski

European Society for Evolutionary Biology (ESEB)
Die Europäische Gesellschaft für Evolutionsbiologie (ESEB) ist eine akademische Gesellschaft, die mehr als 1.500 Evolutionsbiologen aus Europa und dem Rest der Welt zusammenbringt – Forscher, Dozenten, Studenten sowie Journalisten und andere Personen, die sich für Evolution interessieren. 
Kontakt: Matthias Stöck und Justyna Wolinska

Freshwater Information Platform
Die Freshwater Information Platform, das Netzwerk für Süßwasserforschung, bietet aktuelle Informationen zur Forschung im Bereich Süßwasser sowie eine Reihe von Forschungsressourcen und -instrumenten für die Bewertung und das Management von Süßwasserökosystemen. Der Schwerpunkt der Plattform liegt auf Europa, ihr Blickwinkel ist jedoch global.
Kontakt: Vanessa Bremerich und Sonja Jähnig

Future Earth - EvolvES
EvolvES (Evolution for Earth Sustainability) ist ein globales Forschungsnetzwerk (GRN) des Future Earth Network. EvolvES verbindet Evolutionsbiologie und Diversität mit dem menschlichen Wohlbefinden, fördert die Entwicklung neuer Strategien und Instrumente zur Dokumentation der Biodiversität und untersucht die Ursachen und Folgen der Diversifizierung.
Kontakt: Luc De Meester und Sibylle Schroer

German Hydrological Society (DHG)
Die DHG fördert die Hydrologie und das Wasserressourcenmanagement in Forschung, Lehre und Praxis. Zu den Kernthemen gehören: Hydrologie, Wasserressourcenmanagement, Wasser- und Stoffflüsse, Gewässerschutz und Ökohydrologie, Binnen- und Küstengewässer, Grundwasser
Kontakt: Dörthe Tetzlaff

Deutsche Gesellschaft für Limnologie e. V. 
Die DGL fördert die Limnologie als ökologische Disziplin in Lehre, Forschung und Praxis, bündelt das wasserökologische Fachwissen ihrer Mitglieder und vermittelt dieses an verschiedene Bereiche der Gesellschaft.
Kontakt: Michael Hupfer und Hans Peter Grossart

Wasserchemische Gesellschaft
Die Wasserchemische Gesellschaft vereint Chemiker, Biologen, Limnologen, Hydrogeologen, Hydrologen, Ingenieure, Einrichtungen für Wasserforschung, Wasser- und Abwasserbehörden, Institute für Wassertechnologie und Unternehmen.
Kontakt: Stephanie Spahr

Gesellschaft für Ökologie (GfÖ)
Die Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) ist eine unabhängige wissenschaftliche Organisation, die 1970 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, die Grundlagen und die angewandten ökologischen Wissenschaften zu fördern, die Zusammenarbeit zwischen ökologischen Fachrichtungen zu unterstützen, die Kommunikation zwischen Ökologen in deutschsprachigen Ländern und darüber hinaus zu verbessern, die Ausbildung in Ökologie an Universitäten und Hochschulen zu erleichtern, die Anwendung und Umsetzung ökologischen Wissens in der Praxis zu fördern und ökologische Interessen in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Kontakt: Jonathan Jeschke

GLEON
Das Global Lake Ecological Observatory Network (GLEON) betreibt innovative Wissenschaft, indem es hochauflösende Sensordaten austauscht und interpretiert, um die Rolle und Reaktion von Seen in einer sich verändernden globalen Umwelt zu verstehen, vorherzusagen und zu kommunizieren – und mehr: GLEON ist ein weltweites Netzwerk von instrumentierten Bojen auf Seen, das Forschern, Managern und der Öffentlichkeit wichtige Informationen über Seen zur Verfügung stellt. 
Kontakt: Jens C. Nejstgaard und Sabine Wollrab

International Association of Hydraulic Research (IAHR)
Die 1935 gegründete Internationale Vereinigung für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Umweltforschung (IAHR) ist eine weltweite unabhängige Organisation von Ingenieuren und Wasserspezialisten, die in Bereichen arbeiten, die mit den Wasser-Umweltwissenschaften und ihrer praktischen Anwendung zusammenhängen.
Kontakt: Alexander Sukhodolov

International Society of Limnology (SIL)
Die Internationale Gesellschaft für Limnologie (SIL) wurde 1922 gegründet und besteht derzeit aus 1250 Mitgliedern aus 70 Ländern. Sie integriert forschungsbasiertes Grundlagenwissen in praktische Fragen der Nutzung von Süßwasserressourcen.
Kontakt: Thomas Mehner und Martin Pusch

Invasion Dynamics Network (InDyNet)
Seit seiner Gründung im Jahr 2015 ist InDyNet ein Netzwerk von Wissenschaftlern, die zeitliche Veränderungen bei biologischen Invasionen und deren Auswirkungen untersuchen. 
Kontakt: Jonathan Jeschke

IUCN Species Survival Commission (SSC)
Die IUCN-Kommission für das Überleben der Arten (SSC) ist ein wissenschaftsbasiertes Netzwerk von mehr als 10.500 freiwilligen Experten aus fast allen Ländern der Welt, die gemeinsam an der Verwirklichung der Vision „Eine gerechte Welt, die die Natur schätzt und bewahrt, durch positive Maßnahmen zur Verringerung des Verlusts der Vielfalt des Lebens auf der Erde“ arbeiten. 
Kontakt: Sonja Jähnig und Jonathan Jeschke

Leibniz Research Network "Integrated Earth System Research" (iESF)
Das Netzwerk entwickelt innovative Prinzipien der integrierten Erdsystemforschung und untersucht die Ozeane und ihre Nutzung, die Biodiversität, die Umweltmigration, die Stadt-Land-Beziehungen und das Potenzial der Bioökonomie aus der Perspektive des Erdsystems.
Kontakt: Dörthe Tetzlaff

Leibniz Research Network Biodiversity (LFN) 
Der LFN bündelt und vernetzt die Expertise von 18 Leibniz-Einrichtungen in den Umwelt-, Lebens-, Raum-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 (als ehemaliger Leibniz-Forschungsverbund Biodiversität) ist der LFN ein Vorreiter bei der Entwicklung globaler und regionaler Modelle im Bereich Klima und Landnutzung und bietet zudem umfassende Expertise in der molekularen Biodiversitätsgenomik in zentralen Einrichtungen.
Kontakt: Hans-Peter Grossart und Sibylle Schroer

NEOBIOTA Council
NEOBIOTA ist die Europäische Gruppe für biologische Invasionen, die 1999 in Berlin als Konsortium von Wissenschaftlern und Umweltmanagern gegründet wurde, um die Integration der Invasionsforschung zu fördern und Ansätze zu stärken, die den negativen Auswirkungen eingeschleppter Organismen auf die Biodiversität, die Ökosystemleistungen und die menschliche Gesundheit entgegenwirken.
Kontakt: Jonathan Jeschke

Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
Für die NFDI werden alle Daten aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten in Deutschland zusammengeführt, aufbereitet und geteilt. Das IGB ist in drei thematischen Konsortien beteiligt.
Kontakt: Sami Domisch und Hans-Peter Grossart

Society for Freshwater Science (SFS)
Die Society for Freshwater Science (SFS) ist eine internationale wissenschaftliche Organisation, deren Ziel es ist, das Verständnis von Süßwasser-Ökosystemen und Ökosystemen an der Schnittstelle zwischen aquatischen und terrestrischen Lebensräumen (Feuchtgebiete, Moore, Bruchwälder, Auenwälder und Grasland) zu fördern. 
Kontakt: Mark O. Gessner und Michael T. Monaghan

Water Science Alliance e. V.
Die Water Science Alliance ist eine Initiative zur Stärkung der Wasserforschung. Das IGB ist seit 2013 förderndes Mitglied der Initiative.
Kontakt: Dörthe Tetzlaff und Luc De Meester

Working Group on Science to Support Conservation, Restoration and Management of Diadromous Species (WGDIAD)- ICES
Die WGDIAD (ehemals WGRECORDS) koordiniert die Arbeit an diadromen Arten. Die WGDIAD unterstützt die Umsetzung des Wissenschaftsplans des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES).
Kontakt: Jörn Geßner

World Sturgeon Conservation Society e. V.
Die Gesellschaft dient dem wissenschaftlichen Austausch zum Thema Stör und fördert gleichzeitig Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Sie wurde 2003 gegründet.
Kontakt: Jörn Geßner