
Graciela Medina Madariaga, Jonas Mauch, Kirsten Pohlmann, Samah Elhussein Mohammedahmed Makawi, Tamal Roy und Ann-Marie Ring stehen exemplarisch für die vielen IGB-Kolleg*innen, die mit ihren unterschiedlichen Hintergründen, Identitäten und Perspektiven das IGB zu einem so kreativen und lebendigen Ort machen. | © David Ausserhofer/IGB
Das IGB erhält die TOTAL E-QUALITY-Auszeichnung für die Jahre 2023 bis 2025 „aufgrund des beispielhaften Handelns im Sinne einer geschlechter- und diversitätsgerechten Organisationskultur verliehen“, urteilte die Jury. So seien in den vergangenen Jahren wichtige Meilensteine in der Gleichstellung erreicht worden, etwa die Einführung gender- und diversitätssensibler Rekrutierungsverfahren, die Förderung der Karriereentwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und familiären Betreuungsaufgaben. Die Jury würdigt diese Fortschritte und bestärkt das Institut in seinen Bemühungen, durch eine noch gezieltere Karriereförderung von Wissenschaftlerinnen auf allen Ebenen Geschlechterparität zu erreichen. Dies könne unter anderem durch die Einführung eines fundierten Gleichstellungsmonitorings unterstützt werden.
Am IGB arbeiten 260 Mitarbeiter*innen – 45 Prozent davon sind Frauen. „Bei den wissenschaftlich Beschäftigten liegt der Frauenanteil bei 37 Prozent, bei den Führungskräften sind es noch 28 Prozent. Ähnliche Entwicklungen gibt es bei der Internationalisierung. Das spornt uns an, unsere Anstrengungen für mehr Chancengleichheit fortzusetzen“, sagt Kirsten Pohlmann, Gleichstellungsbeauftragte des IGB.
Auch Luc De Meester, Direktor des IGB, zeigt sich erfreut über die Auszeichnung und betont die Bedeutung eines inklusiven und auf Vielfalt ausgerichteten Forschungsumfelds: „Forschungsteams, in denen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven zusammenarbeiten, sind in der regel kreativer und produktiver. Deshalb setzen wir uns für ein einladendes, vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld ein, in dem Forschende und andere Mitarbeitende unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Identität ihr volles Potenzial entfalten können.“
Die Zeremonie zur Verleihung des Prädikats findet am 19. Oktober 2023 in Dortmund statt.