Europäischer Hecht

Esox lucius

Europäischer Hecht Fakten

  • Er ist ein Lauerjäger und in der Wasservegetation gut getarnt.
  • Wasserpflanzen (Makrophyten) bieten dem Hecht Tarnung und Unterschlupf für seine Jungfische.
  • Sein Maul ist mit langen, scharfen Zähnen besetzt.
  • Größenselektive Fischerei kann zur Entwicklung von kleinen, trägen und scheuen Fischen führen.
  • Hechte suchen im Winter intensiv nach Nahrung, während sich ihre Keimdrüsen entwickeln.
  • Sie sind Kaltwasserfische und stellen die Nahrungsaufnahme ein, wenn die Temperaturen zu hoch sind.
  • Beutefische des Hechtes setzen „Alarm“-Pheromone frei, die sich im Kot des Hechtes wiederfinden. Gebiete mit „alarmierendem Hechtkot“ werden dann von einigen Beutefischarten gemieden.
  • Er bewohnt Seen, Flüsse und Brackwasser. Er kann Brackwasser zum Nahrungserwerb nutzen, wandert aber zum Laichen ins Süßwasser.
  • Die Hechtarten Muskellunge (Esox masquinongy) und der Europäische Hecht können sich miteinander kreuzen: diese Nachkommen werden Tigerhechte genannt, deren Männchen unfruchtbar sind.
Ansprechpersonen

Fengzhi He

Gastwissenschaftler*in
Forschungsgruppe
Aquatische Ökogeographie

Sonja Jähnig

Abteilungsleiter*in
Forschungsgruppe
Aquatische Ökogeographie