Einblick

Soapbox Science: Faszinierende Forscherinnen auf dem Alexanderplatz

Bonus: Brandneues Erklärvideo!

Soapbox Science im Park am Gleisdreieck in Berlin im Juni 2018. | Foto: Paul Winkler

Spannende Kurzvorträge von Forscherinnen – leicht verständlich, kostenlos und unter freiem Himmel – gibt es am 22. Juni 2019 zwischen 14 und 17 Uhr auf dem Berliner Alexanderplatz unter der Weltzeituhr. Zwölf internationale Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Forschungsdisziplinen präsentieren auf einer Holzkiste stehend – der Soapbox – ihre Forschungsfragen. Zum Beispiel: Wo verstecken sich Fledermäuse in Berlin? Und: Sind Knochenbrüche bei Dinosauriern genauso verheilt wie unsere? Oder: Was wissen wir über Nanopartikel in unserem Essen?

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Die Initiative „Soapbox Science“ wirbt für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft. Die Veranstaltungen verwandeln öffentliche Orte in Schauplätze für wissenschaftliche Diskussionen. Sie bieten Forscherinnen eine Plattform, um ihre Leidenschaft für Experimente, Entdeckungen und Innovation mit der Öffentlichkeit zu teilen und sich mit Bürgerinnen und Bürgern über ihre Forschungsergebnisse auszutauschen. Weitere Informationen zum Ablauf einer Soapbox Science Veranstaltung und zur Entstehungsgeschichte liefert:

Das brandneue Soapbox Science Erklärvideo!

Science fördert Frauen, ihre Wissenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen und findet bereits zum vierten Mal in Berlin statt. 2019 gibt es Soapbox Science Veranstaltungen in 42 Städten in Deutschland, Großbritannien, Irland, Kanada, Schweden, Tansania und den USA. Bis Ende des Jahres werden weltweit über 1000 Frauen aus der Wissenschaft auf ihre Seifenkisten getreten sein – mehr als je zuvor.

2011 von Wissenschaftlerinnen der Zoological Society of London in Großbritannien gegründet, wurde Soapbox Science 2017 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik nach Deutschland geholt. Soapbox Science Berlin wird unterstützt vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), NeuroCure, dem Einstein Center for Neurosciences, der Alexander von Humboldt-Stiftung, Hellweg und der Lise-Meitner-Gesellschaft.

Noch mehr von und über Soapbox Science gibt es auf der Webseite, Facebook und Twitter.

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