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IGB-Know-how für „westbalkanische“ Biodiversität

Foto: Katharina Bunk

Dreizehn FachexpertInnen aus Südosteuropa waren heute zu Besuch am IGB, um sich über den Forschungsstand zu integrativem Wassermanagement und zur Bewertung von Biodiversität und Ökosystemleistungen zu informieren. Die VertreterInnen aus Regierungsbehörden und Forschungseinrichtungen folgten einer Einladung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu einer Informationsreise nach Deutschland. Martin Pusch , Leiter der IGB-Arbeitsgruppe „Flussmanagement“, und Biodiversitätsexperte Jörg Freyhof  führten die BesucherInnen durch das Institut und stellten ihnen die IGB-Projekte AQUACROSS und RESI  vor.

In beiden Projekten werden die Biodiversität und die Ökosystemleistungen von Gewässern erfasst und bewertet. Die TeilnehmerInnen und die GIZ-ProjektleiterInnen wollen nun prüfen, wie solche Erfassungs- und Managementansätze den Erhalt der Biodiversität in Südosteuropa unterstützen können. Die – noch – besonders hohe Biodiversität ist unter anderem durch den Bau von Wasserkraftwerken stark gefährdet.

Contact person

Martin Pusch

Programmbereichssprecher*in
Research group
Funktionelle Ökologie und Management von Flüssen und Seeufern

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